Dental Medical | Industrial Camera choose and Application Cases - Vision Datum

Zahnmedizin | Auswahl von Industriekameras und Anwendungsfällen

Wir haben Mitarbeiter in Dentallaboren oder Kliniken befragt und sie haben sich über einige Probleme beschwert. Bei manchen Patienten kann ein längeres Öffnen des Mundes, eine Ruhigstellung der Zunge oder Druck durch die Zähne zu Schmerzen und Unverträglichkeiten führen. Am schlimmsten ist, dass Zahnscans lange dauern können, sodass es aufgrund mangelnder Kooperation des Patienten oder Einschränkungen der Instrumente schwierig ist, vollständige Bilder und Daten zu erhalten. Wenn das passiert, ist es frustrierend für Sie und es ist frustrierend für mich.

Tatsache ist jedoch, dass Ihnen möglicherweise nicht die Hilfe einer professionellen Industriekamera zur Verfügung steht, um diese Aufgabe zu bewältigen. Als nächstes möchte ich Ihnen etwas über die Kameraauswahl, Prinzipien und Szenarien erzählen.

Anwendungsszenarien

  • Zahnscan und Modellrekonstruktion: Mithilfe der hochauflösenden Bildaufnahmefähigkeiten von Industriekameras können dreidimensionale Daten der Zahnoberfläche gewonnen und digitale Zahnmodelle erstellt werden. Dies ist nützlich für Anwendungen wie die Herstellung von Zahnkronen, das Begradigen von Zähnen und das Entwerfen von Zahnpfannenschrauben.
  • Parodontale Beurteilung und Läsionserkennung: Industrielle Kameratechnologie kann Zahnärzten dabei helfen, Krankheiten und Anomalien in Zähnen und parodontalem Gewebe wie Parodontitis, Gingivitis usw. zu erkennen. Die Analyse und der Vergleich von Bildern ermöglichen eine genauere Zustandsbeurteilung und Behandlungsplanung.
  • Intradentale Behandlung und Wurzelkanalbehandlung: Industriekameras können klare, detaillierte Bilder liefern, um Zahnärzten dabei zu helfen, Behandlungseffekte bei der Durchführung von intradentalen Behandlungen und Wurzelkanalbehandlungen genau zu lokalisieren und zu bewerten.
  • Kosmetische Restaurierung und zahnästhetische Gestaltung: Durch die dreidimensionalen Bilddaten von Industriekameras können präzisere zahnästhetische Gestaltung und Restaurierung, wie z. B. Zahnersatz, Zahnkronen usw., durchgeführt werden.

Dies verbessert nicht nur die diagnostische Genauigkeit und Behandlungspräzision, sondern auch den Patientenkomfort und die Behandlungseffektivität.

Wie man wählt:

  • Die USB3-Schnittstelle unterstützt jede beliebige PC-Verbindung in einer Zahnarzt- oder Zahnlaborklinik
  • Die Triggerfunktion kann mit strukturierten Lichtern/Blitzgeräten oder mehreren Kameras synchronisiert werden
  • Um zuverlässige Datenpunkte zu Munddetails und -tiefe zu erstellen, ist eine Genauigkeit von 5–15 µm erforderlich
  • Beim intraoralen Scannen sind mindestens 25 fps erforderlich, um Bewegungsartefakte während des Scannens zu vermeiden
  • Das Design der Kamera muss klein sein und es kann sogar ein benutzerdefiniertes Leiterplattendesign verwendet werden, um die Kamera im Scanner zu montieren

Arbeitsprinzip:

Strukturierte Lichtprojektion: Industriekameras verwenden ein strukturiertes Lichtprojektionssystem, einschließlich einer Lichtquelle und eines Gitters. Die Lichtquelle projiziert strukturiertes Licht, das durch die Kratzer des Gitters ein Gittermuster bildet. Dieses Rastermuster wird auf die Zahnoberfläche projiziert.

Reflexion der Zahnoberfläche: Die Zahnoberfläche reflektiert das darauf projizierte Gittermuster. Wenn das reflektierte Licht die Zahnoberfläche durchdringt, wird es durch die Form und gekrümmte Oberfläche des Zahns beeinflusst und führt zu Verzerrungen.

Kamera erfasst Bild: Eine Industriekamera erfasst das von der Zahnoberfläche reflektierte Gittermuster. Sensoren in der Kamera erfassen Verzerrungen im Gittermuster und wandeln sie in elektrische Signale um.

Bildverarbeitung: Durch die Verarbeitung der von der Kamera aufgenommenen Bilder kann die Form der Zahnoberfläche rekonstruiert werden. Der Bildverarbeitungsalgorithmus berechnet die dreidimensionalen Koordinatendaten der Zahnoberfläche basierend auf der Verzerrung des Gittermusters.

Zahnmodellgenerierung: Basierend auf den durch Bildverarbeitung gewonnenen dreidimensionalen Koordinatendaten kann ein dreidimensionales Modell des Zahns generiert werden. Diese Modelle können zur Analyse, Diagnose und Entwicklung geeigneter Behandlungspläne verwendet werden.

Durch das Prinzip der strukturierten Lichtprojektion können Industriekameras schnell und berührungslos die Forminformationen der Zahnoberfläche gewinnen. Diese Methode kann hochpräzise und hocheffiziente Lösungen für Anwendungen wie zahnärztliche Untersuchungen, digitale Zahnabdrücke und Kieferorthopädie bieten.

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